Freitag, 27. Juli 2018

Tag 14 - 20 💜 + Rückblick

Das letzte Wochenende, Tag 14 & 15

Am Samstag bekam Vany Besuch von ihrer Mutter und ihrem Freund, was das Wochenende sehr schön machte. Wir zeigten ihnen die Stadt, das Einkaufszentrum Corvin und das Parlament, welches in meinen Augen einfach nur bezaubernd ist.

Den Abend verbrachten wir dann in einem Lokal an der Donau, wo wir über verschiedene Dinge redeten und den Sonnenuntergang genossen.




Für den Sonntag waren zwei Sachen geplant: ein gemeinsames Frühstück und ein Besuch auf der Margareteninsel.
Am frühen Nachmittag fuhren wir also mit den öffentlichen Verkehrsmittel zur Insel, was anders auch gar nicht möglich ist. Auf der Margareteninsel ist außer dem Bus 26 kein anderes Verkehrsmittel erlaubt.

Die Insel bietet mehrere Attraktionen unter anderem eine Springbrunnen-Show, mehrere Gärten zum Entspannen, den London Blattahorn welcher im 19. Jahrhundert gepflanzt wurde, ein Open-Air Theater und sogar Ruinen, welche mich am glücklichsten machen. Der Grund dafür ist einfach, ich liebe Höhlen und Ruinen seit ich klein bin und mache gerne Fotos von diesen Orten. 








 









(Not) Sorry für diesen Bilderspam....😉

Ach übrigens.....die Mutter von Vany macht gerne schöne Bilder-Collagen......Nun ratet wessen Handy voll mit Pärchen Bilder ist. XD





PS. Es sind nicht nur die 2.....grob geschätzt würde ich um die 60 Bilder sagen.


Die letzte Woche

Die meiste Zeit ist auf der Arbeit nichts spannendes passiert und die Nachmittage verbrachten wir entweder in der Stadt oder in unseren Zimmern. Ich fand in der letzten Woche sogar endlich Souvenirs, über die sich meine Familie freute.

In dieser Woche bekamen wir auch Besuch von unseren Professorinnen, welche kurz mit meiner Chefin redeten und sich erkundigten wie wir uns gemacht haben.

(neeein das Bild habe ich nicht von einem vorherigen Post)


Am Donnerstag war es dann soweit, der letzte Arbeitstag. Dieser Tag war etwas emotional für mich, da für mich eine kleine Überraschung gemacht wurde, womit ich nicht gerechnet hätte. Ohne das ich es merke haben die 3 wundervollen Damen, mit denen ich arbeiten durfte, ein Essen bestellt und mir sogar ein kleines Geschenk übergeben.


Der letzte Tag


Der letzte Tag. Ein Tag, an dem wir frei hatten. Ein Tag, auf den wir uns schon mehrere Tage gefreut hatten. Ein Tag, an dem wir endlich unsere Familien wieder sehen. Ein Tag, der endlich da war. (okay es reicht mit der Dramatik)

Wir machten uns ein kleines Frühstück und packten danach unsere letzten Sachen ein.
Die Zeit am Bahnhof war gefühlt am schlimmsten, denn unser Zug hatte Verspätung. 
Dadurch ist unter anderem dieses tolle Bild von Vany entstanden.....wir waren einfach nur fertig und wollten so schnell wie möglich Heim



 Mit kleiner Stärkung hielten wir die Wartezeit aus und gegen 17 Uhr kam dann auch unser Zug. Nun trennten uns nur noch 3 Stunden von unseren Familien.


Rückblick


An sich war die Zeit in Budapest wirklich schön. Wir haben uns alle ganz gut verstanden und konnten uns zum Teil kennen lernen, wie in meinen Fall, da ich unter anderem keinen vorher kannte.

Ich fand die Arbeit beim WIFI Hungária sehr lehreich, da ich mir nie das organisatorischer hinter den Kursen vorstellen konnte. Eine meiner Ängsten war, das ich bei meiner nicht willkommen war. Wie man aus diesem Beitrag lesen kann, war sogar das Gegenteil. In dieser kurzen Zeit fühlte ich mich beim WIFI Hungária sehr wohl und schloss die Leute in mein Herz.
Was mir von Budapest fehlen wird ist die Aussicht auf die Donau. Ich weiß nicht wieso, aber ich finde das es bei uns in Wien nicht so schön ist wie in Budapest.

Die 3 Wochen in Ungarn haben wir wirklich bei einer Entscheidung geholfen. Ich stand vor der Entscheidung ob ich weiter studieren gehe oder mir eine Arbeitstelle suche. Entschieden habe ich mich für die Arbeit, denn ich merkte wie viel Spaß es mir macht und nach 13 Jahren in der Schule braucht man eine Abwechslung.

Eine Sache die ich gelernt habe, war das ich meine Ausdrucksweise an meinen Gesprächspartnern anzupassen. Nach 5 Jahren HAK hat man im Normalfall sehr gute Englischkenntnisse, mit denen man sich mit Leuten, deren Muttersprache Englisch ist, auf hohem Niveau unterhalten kann. In Ungarn war das nicht gegeben und ich brauchte zuerst eine Zeit bis ich auf der Arbeit in einem "leichteren Englisch" geredet habe.

 Ich persönlich empfehle das Workplacement gerne weiter, besonders auch an SchülerInnen, die überlegen ob sie im Ausland arbeiten möchten. Hier bietet das Programm eine Chance, bei der man in den Nachbarnländern in den Arbeitalltag hineinschnuppern kann.

Ich sage nur nutzt die Chance, solange ihr es könnt.

Nun, das war nun mein letzter Eintrag. Ich hoffe, dass ich euch einen netten Einblick geben konnte und in Zukunft mehr auf diesem Blog zu lesen ist :D.

Also dann....Ciao, Auf Wiedersehen und Goodbye!
Eure Jessi 

Donnerstag, 26. Juli 2018

2. Woche in Budapest (Halbzeit) 💪💖

Block-Datum: 9Juli - 15. Juli


Montag der 9. Juli

Die 2. Arbeitswoche hat begonnen. Juuhuu Halbzeit.
Ich arbeitete mit 2 neuen Arbeitskoleginen zusammen, weil ich in einer anderen Kindergruppe war für diese Woche. Die beiden hießen Veronika und Hanna. Veronika unterrichtete immer nur von 9 bis 12 Uhr und dann sind wir zu dem Lokal gegangen von letzter Woche und davor wartete immer Hanna und dann tauschten sie. Nach dem Essen mit den Kindern und Hanna lerten wir ihnen spielerisch deutsch, weil die Kinder eh von 9 bis 12 Uhr frontal Unterricht hatten. Nachdem ich um 5 aus hatte und dann im Hostel angekommen bin habe ich mit Jessi etwas gegessen und danachen den Blog von der erstenWoche geschrieben und zum Abschluss des Tagen ruhten wir uns aus.


Dienstag der 10. Juli

Diese Tag war wie jeder andere Tag auch. Jessi und ich standen um 7-7:30 auf und machten uns fertig für die Arbeit um 9 Uhr.
9 bis 12 Unterrichtete Veronika die Kinder und währenddessen machte ich nicht viel weil sie mich nicht wirklich mit hinein gearbeitet hat in den Plan was sie hatte. um 12 Uhr gingen wi dann wieder essen und Hanna tauschte mit Veronika. Als wir mit dem Essen fertig waren gingen wir mit den Kindern in den Park und dann noch Eis essen. Um halb 5 hatte ich aus ung ging heim. Zuhause chillte ich nur mit JEssi und wir schauten Netflix und machten unsere Nägel dabei.

Mittwoch der 11. Juli

Alles war am morgen gleich bis 12 Uhr verlief der tag wie die anderen. Ab 12 wurde ich glücklicher. Nachdem Essen wollten Hanna und ich mit den Kindern Picknicken. Hanna hatte sogar Ihren Picknick Korb dabei, doch leider hatte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht, weil es hatte sehr stark geregntet und alles war auch danach sehr nass. Also mussten wir uns einen Plan B ausdenken. Wir gingen dann ins Institut und Spieltem dort nette Spiele. Nach der Arbeit ging ich mit Hanna zum Arzt, weil ich Schmerzen hatte. Als wir nach 1 Stunde endlich fertig waren fuhr jeder nach Hause. Als ich ankam bin ich dann mit Jessi, Nici, Emina, Thomas und Kaan in ein anderes Einkaufszentum gegangen. Es war nicht sehr weit von uns entfernt, somit konnten wir es zu Fuß erreichen. Jessi und ich Sind länger geblieben als die anderen, weil wir richtig Shoppen wollten und wir haben uns sogar etwas gefunden und gekauft. Wir waren Happy.

Donnerstag der 12. Juli

Der Vormittag von 9-12 verlief wie immer langweilig. Beim Mittagessen wurde es wieder lustiger und interesanter. Nach dem Essen fuhren wir auf die Magaretinsel. Dort Picknickten wir mit den Kindern und spielten mit den Kinderen mit der Raupe die ich bastelte. Dann gingen wir auf der Insel spazieren und endeckten einen kleinen kleinen mini Zoo bzw. ein eingezäunter Grund mit verschiedenen Tieren. Wir gingen dort hinen und die Kinder freuten sich sehr. Es war schön das lächeln der Kinder zu sehen. Danach fuhren wir zurück ins Institut. Ich hatte um 16:30 Uhr aus und fuhr ins Hostel. Dort war ich dann duschen und dann schaute ich mit Jessi netflix und chillte.

Freitag der 13. Juli

Btw. Freitag der 13te 😈😆👹

Dieser Tag war ein wenig anders aber schön. Als um 9 Uhr alle kinder da waren fuhren Veronika und ich mit den Kindern in den Zoo. Dort spielten wir ein Quize, gingen mit den Kinder herum, Sprachen auf Deutsch und fragten wie die Tiere auf Deutsch heissen. Den Kindern hat es sehr gefallen und mir auch. Es war sehr schön. Um 13:30 Uhr fuhren wir in das Lokal Essen. Dieses Mal hat sogar Veronika mit uns gegessen satt Hanna. Nachdem Essen kam Hanna und wir gingen ins Institut und spielten noch bis 4 Uhr Brettspiele und bastelten.


Samstag deer 14. Juli und Sonntag der 15. Juli

Jessi und ich standen um 9 Uhr ca auf, denn ich bekam zu Mittag besuch von meiner Mama und meinem Freund. Als sie ca um 12 Uhr ankamen freute ich mich sehr. Sie nahmen sich ein Zimmer für eine Nacht im selben Hostel wo wir wohnten. Nachdem sie ihre Sachen auf ihr Zimmer brachten gingen wir etwas trinken den sie waren durstig nach der Autofahrt. Dann bekammen wir hunger und fuhren ins Einkaufszentrum Corvin. Dort shoppten wir und dann gingen wir Essen. Jessi und ich wollten meiner Mama und meinem Freund noch was zeigen. Also fuhren wir mit ihnen zum Palament mit der Tram. Ihnen gefiel es gut und wir genießten die aussicht ud machten schöne Fotos gemeinsam und vom Gebäude. Dann fuhren wir zurück und wir machten einen kurzen stopp bei der Donau und gingen etwas Trinken. Wir redeten und lachten. Nach einer Weile fuhren wir dann heim. Wir gingen dann noch zu ihnen ins Zimmer und redeten, hörten Musik und lachten. Als wir müde wurden gingen Jessi und ich in unser Zimmer ein Stockwerk tiefer und gingen schlafen.

Am Sonntag sind Jessi und ich um 9 auf um Frühstück zu holen, denn wir haben alle bei uns im Zimmer gefrühstückt. Nach dem fühstück fuhren dann auf die Magretinsel. wir fuhren ziehmlich weit hinein und spazierten langsam und gemütlich zurück. Dazwischen machten wir eine kurze Trinkpause und kehrten ein. Dann nach der Insel fuhren wir noch bei uns beim Hostel in der nähe was trinken und Essen bevor meine Mama und mein Freund wieder nach Hause fuhren.














Tag 7- 13💜

Samstag, 7. Juli

 Vany und ich sind im Vergleich zu den anderen schon sehr früh wach gewesen, wodurch wir wirklich die Gelegenheit hatten lange zu entspannen. Am Nachmittag war es dann soweit, 5 von uns gingen in die Stadt, Pest natürlich, und besuchten eine lange Einkaufsstraße. Wir legten dort auch schon fest, dass wir das  große WM Finale gemeinsam anschauen werden. Bei dieser Straße kauften wir auch einiges ein, die einen Souvenirs und die anderen kleine Süßigkeiten. Nachdem wir uns die verschiedenen Läden auf der Straße angeschaut hatten, suchten wir uns ein Restaurant. Die Mehrheit entschied sich für ein italienisches Restaurant, wobei ein paar das Essen nicht geschmeckt hat.
Später am Abend spielten wir gemeinsam Karten, wobei wir zum Teil bis 5 Uhr morgens wach waren.

Sonntag, 8. Juli

Der Vormittag war schnell vorbei, was klar ist wenn wir spät aufstehen. 😂 Naja egal.
Vany und ich verbrachten unseren restlichen Vormittag gemeinsam indem wir wieder mal auf Netflix eine Serie schauten. Gegen 1 herum gingen wir mit den anderen wieder mal in die Arena Mal, in der Nähe des Keleti Bahnhofes.
Der Abend war für Vany und mich wiederum witziger. Der Grund dafür war, dass wir einen Freund von mir, welcher aufgrund einer Veranstaltung am Samstag, hier in Budapest war #PrideBudapest. Wir drei hatten uns prima unterhalten und waren später sogar bei einem asiatischen Restaurant, wo das Essen mega lecker war (und ja ich weiß nicht mehr ob es Thailändisch oder Vietnamiesisch war xD). Am Abend waren wir Mädels dann wieder im Hostel und ihr könnt raten was wir getan haben. RICHTIG! Wir schauten mal wieder RuPaul's Draqrace auf Netflix.


Montag, 9. Juli

Nichts spannendes passierte 👽 #NetflixIsLive


Dienstag, 10. Juli

Reiner "Chillday".

Thomas klopfte am Abend, auf Wunsch von Kaan, gegen unser Fenster und erschreckte mich dabei extrem. Tjja ich bin mega schreckhaft….Hauptsache bei Horrorfilmen lache ich eher. 😂😂

Mittwoch, 11. Juli

Auf der Arbeit war wie in den letzten Tagen sehr wenig los, hingegen hatten wir am Nachmittag etwas vor. Wir gingen in ein anderes Einkaufszentrum, welches sehr leicht zu Fuß erreichbar war.
Dort waren wir am Anfang als Gruppe, doch kurze Zeit später waren Vany und ich wegen einer kleinen Angewohnheit von mir alleine. Ich habe nämlich die Angewohnheit heilende Wunden wieder aufzukratzen. Tja, blöd wenn man eine Shorts trägt und man beim gehen nicht merkte das die Innenseiten beider Oberschenkeln voller Blut waren.
Nachdem meine Wunde nicht mehr blutete, fanden Vany und ich einen Laden, wo wir beide endlich was gefunden haben. Noch dazu wurde ich gezwungen ein Shirt zu kaufen, von einer Band, die ich kaum hörte.😅

Donnerstag, 12. Juli

Heute fand ein Kurs statt, welcher noch in Testphase ist. An diesem Kurs nahmen auch meine Chefin, die Buchhalterin und meine Kollegin teil, also war ich den ganzen Tag alleine an der Rezeption. Ich hatte solche Angst an diesem Tag. Naja..., eher Angst davor ans Telefon zu müssen und mit Leuten zu reden, die kein Englisch können. Bis auf die Postbotin kam zum Glück niemand. Der ging dann schnell um und kurz gegen Ende fragte mich meine Chefin, ob ich nicht eine Stadtrundfahrt machen möchte und ein Paket abholen möchte. Ich willigte ein und bekam einen Zettel, wo alles auf Ungarisch stand. Ich fuhr also nach Buda, mit kaum Akku, niemand wusste wo ich war und das alles in einem fremden Land. 👍 Also konnte ich keine Bilder von der Aussicht machen....

Die Person, die ich in dem Laden antraf, konnte natürlich kein Englisch und ich musste ihm irgendwie klarmachen das er den Zettel lesen sollte. Es war schwer, aber er laß den Zettel dann endlich und alles hat funktioniert.
Mit leerem Handy fuhr ich dann heim und als ich aus den Bus aussteigte, sah ich auch Vany. Zusammen verbrachten wir dann einen weiteren Chillnachmittag, wobei wir sogar spazieren waren. Auf unseren Spaziergang begegneten wir einer schwarzen Katze, welche uns daran erinnerte, dass morgen Freitag der 13. war.


Freitag, 13. Juli

Heute war Teil 2 des Kurses, wodurch ich den halben Tag wieder alleine war. Ich hatte mal sehr früh aus und konnte deshalb sogar Vany abholen, was gar nicht so einfach war. Mein Handy hat mir bis zur Busstation, wo ich aussteigen musste, den richtigen Weg gezeigt, danach wollte es mich in irgendeine Seitenstraße führen. Naja..., ich ging die Straße etwas entlang und dann zurück zur Ecke, wo ein Wohngebäude stand. Dort konnte ich den Code zum Öffnen eingeben und er funktionierte. Ich ging die Stöcke mehrmals ab um die richtige Tür zu finden. Was unmöglich war, denn ich war im falschen Gebäude. Zum Glück hat mir Vany ihren Standort per WhatsApp geschickt und ich merkte dadurch, das ich dier Hauptstraße weiter hoch musste. Nach dieser Erkenntniss war es sehr leicht die Tür fürs Institut Österreich zu finden. Für den Heimweg kauften wir beide uns eine Pizza und ein Hotdog.
Als wir dann zu Hause ankamen, entspannten wir uns ein wenig, gingen mit den anderen einkaufen und verbrachten unseren restlichen Abend mit Netflix und RuPaul.






Dienstag, 24. Juli 2018

3. Woche

Die letzte Woche verging sehr schnell und war auch sehr cool. Die Arbeitswoche war sehr passend wie alle anderen Tage. Die Chefin und alle Kollegen und Kolleginnen waren sehr zufrieden mit uns und war haben uns sehr gelobt.

Die ganze Gruppe war immer sehr hilfsbereit und freundlich. Jeder von uns hatte sicher gute und angenehme 3 Wochen.

Montag, 23. Juli 2018

Zweite Woche 💗




Arbeit

Aufgrund der neuen Datenschutzverordnung dürfen die Lehrer, die am Österreich Institut unterrichten nicht mehr unangekündigt ins Sekretariat gehen, da dies eine Bedrohung der Privatsphäre, der Kursteilnehmen wäre, da Diverse Daten von ihnen gespeichert werden. 

Im Österreich Institut wurden aber bis vor Kurzem die meisten CDs im Sekretariat gelagert, und jeder Lektor konnte sich, je nach Bedarf, die CD die er oder sie braucht holen. Da das Sekretariat, nicht mehr einfach so zugänglich ist müssen die gesamten CD Inhalte auf jedem einzelnen Rechner in jedem Lehrsaal vorhanden sein.

Also musste ich alle sämtliche CD Inhalte auf einen Rechner, und dann auf einen Stick speichern, und dann die restlichen Lehrsaale abgehen und dafür sorgen, dass die CD Inhalte auf jedem einzelnen Computer vorhanden sind.
Das Österreich Institut hat ein Turnschuhnetzwerk, nur dass bei der Arbeit an diesem Tag keine Turnschuhe anhatte. 

In der Sommerzeit fällt immer eine Menge Aufräumarbeit an wie das sortieren von Lehrmaterial, ausmisten von Schränken usw. - "meditative" Arbeit eben. Damit war ich die ganze Woche ziemlich beschäftigt. 

Meine zweite Arbeitswoche verlief abgesehen davon, dass ich mich stark erkältet habe und meine Stimme verloren habe, relativ gut. 

Kultur

Nach einer Woche in Brünn hatte ich Zeit mich in der Stadt etwas besser zurecht zu finden, und konnte richtig intensiv mit dem Sightseeing beginnen da ich mich mit dem Straßenbahnsystem vertraut gemacht habe.
In Brünn stehen die Leute in den Straßenbahnen, immer von selber und recht schnell auf, ohne viel Nachzudenken, wenn sie eine ältere Person sehen, in Wien dauert das immer etwas länger. Das hat mich sehr positiv überrascht. 

Ich habe mich etwas in der Innenstadt umgesehen, und habe versucht einige Ähnlichkeiten zwischen Wien und Brünn zu finden. Beides sind auf jeden Fall Städte die einen sehr ausgeprägten Kulturellen Hintergrund haben, und beide haben ein Foltermuseum was mich ehrlich gesagt überrascht. 
Die Dame an der Kasse im Foltermuseum hat voller Stolz erklärt, dass das Museum in Brünn viel größer ist als das in Wien, und mehr Ausstellungsstücke zu bieten hat. 

Nachdem Museumsbesuch musste ich ihr Recht geben, das Museum hat eindeutig mehr zu bieten, die Atmosphäre ist besser, die Musik ist präziser Ausgewählt und die Anordnung der Instrumente ist gut durchdacht. 
Vor allem wurde bei der Beschreibung der Foltergeräte auch hin und wieder eine Berühmte Persönlichkeit erwähnt, die durch diese gestorben ist wie zBs.: Jan Nepomuk, der Schutzpatron der Beichtgeheimnisses und wichtiger Heiliger in der Slowakei. 
Der Stroch.

Erwähnung von Jan Nepomuk. 

Sieht ein bisschen aus wie ein Choker, mit dem Unterschiede, 
das die Stacheln auf der falschen Seite sind. 






Die Aussicht von der Kathedrale am Petrov Hügel bietet einen sehr schönen Ausblick auf Brünn und gleich daneben befindet sich das der Marevel, das Kreuz welches die 5 Wunden Jesu Symbolisiert mithilfe von rosa Glaskugeln, ich nehme zumindest an das es Glas ist. 


Der Marvel.



Die Kathedrale St. Peter und Paul  und auf tschechisch Katedrála sv. Petra a Pavla ist ein interessantes Bauwerk. Sie ist eine Mischung aus drei Stilen Gotik, Romanik und Barock. 
Die Inneinrichtung, ist in der Zeit des Barocks entstanden. Die spitzen Türmchen sind ein eindeutiges Symbol für die Gotik. In einer anderen Epoche es ein Teil im romanischen Stil dazu gebaut.






Wenn  man die Kathedrale hinunter geht, kommt man einen Platz der in Wien mit dem Maria
 Theresien Platz vergleichbar wäre. Dort befinden sich einige Museen, Bistros und Restaurants.
  Die Innenstadt ist geschmückt mit lauter schönen Kleinigkeiten, wie mit Bronzenen Reptilien     und Amphibien bei kleinen Brunnen. Es verleiht der Stadt das gewisse etwas. 





Direkt hinter dem Janacek Theater befindet sich das Brno House of Arts.
In der ersten Etage, war eine Ausstellung namens A Second Life bzw.: auf Tschechisch Druhý zivot.
Dabei ging um die Geschichte von Menschen die eine neue Heimat in der Schweiz gefunden haben nach 1968 - nach dem Februar Putsch. Bilder und Kurzbeschreibungen von einigen berühmteren Persönlichkeiten waren zu sehen, und es wurden auch Kurzfilme gezeigt.
Die Autorin von „Die undankbare Fremde“ und Nobelpreisträgerin Irena Brezna , kam in dieser Gallery auch vor, ihre Sicht der Dinge hat mich am meisten angesprochen.
Sie war als sie in die Schweiz gekommen ist schockiert über die Zustände dort, da die Abtreibung zu diesem Zeitpunkt noch verboten war, Frauen kaum studiert haben und nicht ohne Erlaubnis arbeiten gehen durften. 





In d   In der zweiten Etage war etwas moderne Kunst ausgestellt von verschiedenen Künstlern.
Ein niederländischer Künstler, Armando, war auch dabei das war das einzige was mich irgendwie angesprochen hat wahrscheinlich weil es mich an Contemporary Art erinnert
Ein Werk von Armando











Dritte Woche 💗






Arbeit


Das Praktikum verlief schneller als ich dachte. Am Anfang der Woche hat man am Institut begonnen sich intensiv auf den Herbst vorzubereiten, weil da die meisten Kurse stattfinden.

Ziemlich viel Inventararbeit viel an, das Aussortieren von Plakaten und das Runterhängen von Wanddekoration da einige Räume neu gestrichen werden. 

Sämtliche Kartons und Pinnwände die nicht mehr gebraucht werden, musste zu einer Sammelstelle gebracht werden, wo sie dann recycelt werden. 
Am Anfang der Woche kam eine neue Praktikantin aus Stuttgart ans Institut, und einige Arbeiten konnten wir zusammen erledigen. 

Das Inventar an Druckerpatronen musste aufgefüllt, deswegen konnte ich einen kleinen Stadtausflug machen und Neue kaufen gehen. 

Das Sortieren der Vokabelkarten wurde endlich beendet, es schien ziemlich aussichtslos zu sein das die Kärtchen ein paar Tage später sowieso wieder wild durcheinandergemischt wurden von den Lehrern am Institut. 


Kultur


Am Montag haben alle Museen in Brünn geschlossen deswegen wurde am Montag der Spielberg besichtigt. Der Ausblick von dort war wirklich schöner als vom Petrov Hill. 
Zu meinem Überraschen war dort auch eine Büste, welche einem Tschechischen Dichter Jan Skácel gewidmet wurde. 


Die Büste von Jan Skácel.





Zudem gibt es in Brünn einen Ort, der mit dem MQ in Wien Vergleichbar ist, es werden dort in verschiedenen Räumlichkeiten verschiedene Dinge ausgestellt. 
Es gab in einer der Hallen, besser gesagt in Halle F, eine Ausstellung über den einen besonderen Repräsentanten des Jugendstils Alfons Mucha.

Die Ausstellung trug den Namen die "Zwei Welten", es wurden seine Plakate sowie Werke der slavischen Epic ausgestellt. Ich persönlich mag den Jugendstil nicht besonders, die meisten Werke von Mucha erinnern mich an Seiten aus einem Bilderbuch weil alles genau umrandet wird, trotzdem fand ich einige Werke, besonders die relativ großen Wandgemälde beeindruckend.  In den Ausstellungsräumen waren stark klimatisiert, damit die Farbe der Bilder nicht unter der Hitze leidet, dass machte mir den Aufenthalt unangenehm. 

Trotzdem ist es eine sehr sehenswerte Ausstellung, selbst wenn man sich für diese Kunstrichtung nicht so begeistern kann.  
Ein interessanter Fakt zu Mucha ist auch, dass er zusammen mit Klimt gearbeitet hat. Persönlich finde ich, dass es gewisse Ähnlichkeiten zwischen den beiden Künstlern gibt. 
Mucha war aber eine wahrhaftig eine interessante Person, man könnte nicht sagen, dass er nationalistisch gegenüber seinem Land war er sah alle Slaven als eine Art Nation an. Diese Einstellung spielt sich in einigen seinen Werken wieder.  
Als Motiv vieler seiner Werke gehören berühmte Leute slavischer Abstammung wie zBs. Jan Hus. 



In dieser Woche war in Brünn ein Jazz Festival Mitten im Stadtzentrum, verschiedene Künstler sind an einigen Tagen aufgetreten. Auch wenn Jazz nicht wirklich zu dem Genre gehört, welches ich höre war es ganz angenehm sich mit Eis oder Kuchen auf eine Parkbank zu setzen, und etwas der Musik zu lauschen.
Oder einfach durch die Stadt spazieren zu gehen und auf versteckte Kunst zu stoßen. 
Statue Courage on Moravian Square


Am vorletzten Tag der Praktikumszeit, haben eine Arbeitskollegin und ich entschlossen, in einem Open Air Kino einen Film anzusehen. Witzigerweise hat es genau an dem Tag Egon Schiele Tod und Mädchen gespielt. 
Alle Filme in diesem Open Air Kino werden mit der Originalen Audioaufnahme mit Untertiteln gezeigt sprich: OmU. Der Film war also auf Deutsch mit tschechischen Untertiteln. 
Der Film war ein Drama und unglaublich melancholisch.
Nichts desto trotz war es ein schöner Abend. 


Eingang zum Open Air Kino



Reflexion des Praktikums 

Die drei Wochen verliefen grundsätzlich sehr schnell. In der ersten Woche waren aufgrund zwei Feiertagen, Donnerstag und Freitag, frei. 
Die übrigen 2 Wochen verliefen für mich relativ angenehm, meine Arbeitszeiten waren ziemlich gut, und ich hatte nach der Arbeit noch genügend Zeit mir die Stadt anzusehen.

Die Arbeit an sich war nicht besonders anspruchsvoll, aber das weniger zu tun ist in den Sommermonaten ist verständlich. Es fällt einfach mehr Arbeit an, die nicht allzu intellektuell ist. 

Meine Vorgesetzte war eine sehr freundliche Person, und hat mir ziemlich viele Infos 
zu den Sehenswürdigkeiten gegeben, Veranstaltungen, Restaurants und allgemein sehenswerten Orten in Brünn. Das war eine sehr große Hilfe, und alles andere als selbstverständlich. 


Die Pension war an sich war in Ordnung, auch wenn es einige Dinge gibt die zu verbessern wären. Die Raumpflege funktioniert nicht allzu gut, die Mistkübel wurden nicht regelmäßig geleert, der Badezimmerboden selten gewischt und die Handtücher nur zweimal in den drei Wochen gewechselt. 
Das Problem mit dem Müll konnten meine Mitbewohnerin und ich selber in den Griff bekommen, haben dadurch aber eine Art Kleinkrieg mit der Raumpflegerin begonnen.
Dass das, Wifi nicht allzu gut funktioniert hat war zwar ärgerlich da man sich in einem Intervall von ungefähr 30 Minuten sich neu anmelden musste, hat mich aber nicht so gestört wie die Tatsache, dass man im Zimmer die Fenster nicht ganz öffnen konnte.
Die Küche wäre für Hobbyköche ein Albtraum gewesen, sie hatte aber eine Mikrowelle und das ermöglichte mir Kaffee zu kochen, und das hat mir völlig gereicht. 

Dazu muss man fairerweise sagen, dass die Pension pro Tag ca. €13 kostet. Das Preis Leistungsverhältnis ist demnach gut, da Pensionen normalerweise um einiges teurer sind. 

Die Stadt hat mir ziemlich gefallen, es gibt einige wirklich schöne Plätze und ziemlich viele Kultur Veranstaltungen. Es gibt ziemlich viele Restaurants, Bistros und eine Fastfood Kette namens POE-POE, die ich in den 3 Wochen wirklich sehr in Herz geschlossen habe bei der man abgesehen von 0815 Fastfood wie Pizza und Pommes auch frisch gepresste Säfte gibt und frisch zubereitete Pfannkuchen. POE-POE wird mir auf jeden Fall fehlen. 
Wenn man drei Wochen 5 Tage die Woche arbeiten geht, und nach der Arbeit vielleicht kurz nachhause möchte, sich etwas ausruhen oder vorher was essen gehen möchte vergeht die Zeit schnell, und dann ist es bereits nach 17 Uhr. Abgesehen davon ist es nicht allzu leicht sich in einer fremde Stadt zurecht zu finden. Aufgrund Zeit und Mangel an Orientation in der Stadt ist es mir nicht gelungen alle Sehenswürdigkeiten die ich besichtigen wollte zu sehen. Das finde ich ziemlich schade, aber was solls, das war ja immerhin kein Urlaub. 
Zudem werden einige Theater restauriert, und in der Villa Tugendhat wird derzeit ein Film gedreht. Ziemlich ärgerlich, dass das genau in der Zeit sein musste in der ich in Brünn war.  

Die Tatsache, dass ich Slowakisch spreche und deswegen Tschechisch verstehe und mich problemlos verständigen kann hat mir ziemlich viele Vorteile verschafft, ansonsten wäre mir die Zeit in Brünn wesentlich schwerer gefallen. 








Sonntag, 22. Juli 2018

Rückmeldung - Tugce

Diese Woche verlief die Arbeit wie in den letzten 2 Wochen. Leider wurde ich am Dienstag wieder krank, deswegen bin ich zuhause geblieben um wieder zu mir zu kommen. 

Mir haben bei der Arbeit das Zusammenarbeiten mit den Kindern, die vielen Ausflüge und meine Arbeitskollegen gefallen. Ich habe mich mit fast jeden befreunden können, wir haben auch Nummern ausgetauscht damit sie mir bescheid sagen können wenn sie in Wien sind. Ich musste täglich von 9-17 Uhr arbeiten, über den Tag merkt man aber nicht wie erschöpft man ist. (Ich hatte abends slowakische Kinderstimmen im Kopf :D) 

Bratislava ist sehr klein, extrem klein. Da war keine Chance, dass wir uns da jemals verlaufen können. Wir hatten zum Glück drei verschiedene Straßenbahn Linien direkt vor unserem Studentenheim, die haben uns vieles leichter gemacht. Abends gingen Ilayda und ich oft raus um uns den Sonnenuntergang bei der Donau anzuschauen oder um essen zugehen. Um Sehenswürdigkeiten zu besichtigen blieb leider keine Zeit, da ich oft spät nachhause gekommen bin. Aber wir waren wenigstens auf der Burg von Bratislava und oft in der Innenstadt. 

Vermissen werde ich aufjedenfall das Rausgehen am Abend, die Innenstadt und die Preise für Lebensmittel. Drei meiner Arbeitskollegen vermisse ich jetzt schon. 

Durch das Workplacement habe ich gelernt viel selbständiger zu sein und sich etwas zu trauen. Alleine ohne Eltern in einem fremden Land hört sich anfangs vielleicht gruselig an, aber im Endeffekt ist es nur ein Vorteil. Man kriegt ein Gefühl für das spätere Leben. 

Ich empfehle das Workplacement aufjedenfall weiter! Es ist eine neue und schöne Erfahrung die man sich aufgarkeinen fall entgehen lassen sollte. 

Noch ein paar Bilder von der letzten Woche 









Samstag, 21. Juli 2018

Letzte Woche in Székesfehérvár + Zusammenfassung

In der letzte Woche mussten wir Fotos machen von der Stadt und für das Mediacentrum sammeln. Jeden Tag besuchten wir andere Orte, um neue Bilder zu schießen. Die Redaktion hatte wenig Mitarbeitern, weil die meisten im Urlaub waren.
Am unsere letzter Arbeitstag haben wir Geschenke von unserer Chefin bekommen und wir haben uns nedankt für alles, was Sie uns beigebracht haben.

Zusammenfassung 

Die Zeit hier war sehr interessant für mich. Ich habe mich nie gefragt, wie der Arbeit in den Medien sein kann. Aber in den letzten drei Wochen konnte, ich mir das nicht nur vorstellen, sondern auch erleben. 
Unsere Kollegen und Kolleginnen waren sehr nett und hilfsbereit. Ich war das erste Mal in Székesfehérvár und es hat mir sehr gefallen. 
Weil die Stadt so gut organisiert ist, war alles sehr nah an unserem Hotel, was sehr nützlich für uns war, da wir nicht mehr Bustickets kaufen  mussten🤣🤣. Es hat mir sehr gefallen, dass der Bürgermeister dort viel Zeit für die Entwicklung der Stadt aufwendet, um das Leben von den Einwohnern viel leichter und schöner zu machen. Es hat mich auch überrascht, wie die Stadt an Touristen gewöhnt war. 
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln konnten wir überall hinkommen. Ich empfehle jedem, diese kleine, aber schöne Stadt zu besuchen

Freitag, 20. Juli 2018

Besuch in Budapest

Neben Brno wurde heuer auch die Partnerunternehmen und -Organisationen in Budapest besucht. Vom 17. bis 18. Juli ging es für Angela Brandl und Julia Lenzeder in die ungarische Hauptstadt. Hier einige fotografische Eindrücke unseres Besuches: 
Jessica im WIFI Hungaria
Vanessa im Österreich Institut Budapest

Thomas und Kaan (Consultatio Budapest)