Montag, 16. Juli 2018

1. Woche in Budapest💓Vany

Block-Datum: 1. Juli 2018 - 8. Juli 2018

Sonntag der 1. Juli

Wir alle (Emina, Nici, Jessi, Kaan, Thomas und ich) haben uns an diesem Tag um 13 Uhr am Hauptbahnhof getroffen. Als alle da waren, außer Thomas, gingen wir alle Zugtickets kaufen, für den Zug um 14:42. Thomas kam später und holte sich dann das Zugticket alleine.
Die Zugfahrt war relativ ruhig und angenehm, bis auf das mir am Anfag als der Zug wegfuhr Tränen kamen, weil mein Freund am Bahnstieg stand und sehr taurig war und ich mir Sorgen um meine Mutter machte da ihr 2 Tage davor ein Unfall passierte. Ich saß mit Kaan und Nici in einem Abteil und wir hörten anfangs Musik doch als wir über die Grenze fuhren hatten wir kein Internet mehr und auch keinen Empfang und deswegen begannen wir ein wenig zu reden und kamen immer zu anderen Gesprächsthemen.
Als wir am Bahnhof Keleti (der mir gut gefällt) ankamen, gingen wir zur Fuß zum Hostel. Der Weg war eigentlich relativ leicht, aber mühsam mit dem Gebäck.
Nach dem Check-In brachte jeder sein Gebäck auf Zimmer. Die Zimmern sind eigentlich ganz schön und mit einer Mini-Küche, einem Bad, einem extra WC, 3 Scheibtischen und 3 Betten ausgestattet. Leider war die Küche mit keinen Kochutensilien ausgestattet, weswegen wir vieles von zu Hause mitbringen mussten. Anschließend gingen wir Essen in eine kleines Pizzeria und aßen eine Pizza die so dünn war wie der Karton auf dem sie serviert wurde und sie hatte wenig Käse aber dafür zu viel Paradeissauce darauf. #PizzasodünnwieKarton #zuvielparadeisa
Nachher gingen wir noch spazieren zur Donau wo es sehr schön war. Nach dem Spaziergang gingen wir dann noch zum Mci because #PizzasodünnwieKarton. Dort gab es einen Bounty-Shake und der ist soooooo gut. Bounty-Shake for life
Danach gingen wir ins Hostel und spielten K
arten und als wir damit fertig waren ging jeder Duschen und schlafen. BTW ich bin mit Jessi in einem Zimmer

PS: Sorry Thomas du bist zu groß oder ich zu klein XD aber man sieht dein liebes Lächeln.



Montag der 2. Juli 

(1. Arbeitstag)      

Jessi und ich standen um 7 Uhr auf und machten uns um 8 Uhr auf den Weg in die Arbeit, weil wir beide um 9 Uhr jeweils in unserer Arbeit sein mussten bzw. jeden Tag müssen. Ich arbeite im Österreich Institut Budapest und ich komme mit der Buslinie 9 in die Arbeit und das ist praktisch weil ich da nur 7 Stationen fahren muss. An diesen Tag war ich schon über eine halbe Stunde früher da.
 Als ich im Institut ankam suchte ich meine Chefin und ich hatte Glück, denn bereits die zweite Person die ich fragte war sie. Sie war sehr erfreut und nett und hat mich herzlich auf Deutsch begrüßt und sagte gleich, dass hier alle per du sind und ich sie auch duzen soll. In dem Institut in dem ich Arbeite sprechen fast alle oder sogar alle Angestellten Deutsch weil es ja ein Institut ist in dem Deutschkurse stattfinden.
Dann stellte mit meine Chefin Erika allen vor und auch meiner Mentorin bzw. Partnerin für die Woche vor und das war Agi. Agi ist sehr lieb und arbeitet eigentlich an einer Deutsch-Ungarischen Volksschule. Sie hatte die ersten 3 Tage auch ihre kleine Tochter Sahra mit. Wir verstanden uns auf anhieb alle gut und ich ging dann mit Agi in den Raum in dem wir den  Kindern (4-6 Jahre) spielerisch Deutsch lernten und planten alles für die ganze Woche. Als alle 6 Kinder da waren fingen wir an. Wir sangen Lieder mit den Kindern, spielten Spiele mit ihnen und dann gingen wir essen. Die Chefin ist so lieb und hat für die Kinder, Agi und mich in einem Lokal essen bestellt und gezahlt für die ganze Woche. Das fand ich so lieb von ihr :)
Nachdem Mittagessen gingen wir zurück ins Institut und die Kinder waren so müde, dass wir zu ihnen gesagt haben sie sollen es sich gemütlich machen und können ein wenig schlafen für eine halbe Stunde, wenn sie wollen und sie wollten. Agi las ihnen eine kleine Geschichte vor und ein paar schliefen ein.
Als die Kinder lauter wurden richteten wir den Tisch mit Mal- und Bastelutensilien her und dann malten und bastelten und lernten so auch spielerisch die Farben auf Deutsch.
Alle Kinder wurden um 15 Uhr abgeholt bis auf eines und zwar Ingrid. Ich passte auf sie auf bis sie abgeholt war und dann durfte ich ca um 15:30 nach Hause gehen.
Eine Mutter war etwas komisch und fragte uns aus wie viel das Kind schon auf Deutsch kommunizieren kann. Sie hat auf immer nur mich gefragt (sie konnte Deutsch). Die anderen Eltern waren nett und redeten mit mir auf Englisch.
Ich fand auch lustig, dass die Kinder immer versuchten mit mir auf Ungarisch zu sprechen, obwohl sie wussten das ich nur Deutsch und Englisch kann, aber ich verstand sie nicht und wenn ich auf deutsch geantwortet habe, haben sie mich auch nicht verstanden bis auf das was sie schon gelernt hatten.
Endlich im Hostel nach dem 1. Arbeitstag angekommen ruhte ich mich bis ca. 17 Uhr aus danach ging ich mit Jessi am Bahnhof Keleti die Monatskarte für Studenten kaufen.
Um 18 Uhr gingen wir alle dann zum Mci, weil Emina unzufrieden mit dem war was sie gekocht hatte und nach dem Mci gingen wir an der Donau entlang spazieren. Zurück im Hostel ging jeder in sein Zimmer. Jessi und ich redeten dann noch bis ca 11:30, dann gingen wir schlafen.


Dienstag der 3. Juli 

Wir standen wieder um 7 Uhr auf. In der Arbeit habe ich wieder mit Agi den Kindern spielerisch Deutsch beigebracht. Um ca,´. 10 Uhr sind wir mit dem Kindern auf einen Spielplatz gegangen, der in der Nähe des Bankzentrums und den alten Gebäude des Ungarischen Fernsehens war. Agi war so lieb und ist nach den Spielplatz noch ein bisschen mit mir und den Kindern spazieren gegangen und hat  mir dabei einige Sachen gezeigt wie zum Beispiel das Parlament.
Danach gingen  wir Essen. Es gab die berühmte ungarische Gulaschsuppe und Mohnnudeln die aber in Ungarn anders aussehen als bei uns in Österreich, aber sie schmeckten. Nachdem wir mit dem Essen fertig waren gingen wir wieder ins Institut und es war wieder eine halbe Stunde schlafen angesagt und danach auch wieder basteln. Wir bastelten gemeinsam einen Frosch und dann noch die Kinder was sie wollten. Ein paar hatten sich die Trinkbecher vom Essen mit genommen und daraus etwas gebastelt. Als es wieder 15 Uhr war wurden die Kinder wie am Tag zuvor von den Eltern abgeholt und als das alle wurden konnten Agi und ich in Ruhe alles zusammen räumen und anschließend nach Hause gehen. Gesagt getan, als ich im Hostel ankam trafen wir uns alle in 005 bei Emina und Nici und beschlossen in die Arena Mall, die in der Nähe von Bahnhof Keleti ist, und schauten uns um. Danach gingen wir alle wieder nach Hause und spielten Black Jack. Am lustigsten fand ich die letzte Runde, weil alle die noch mitspielen konnten (die noch Einsatz hatten), All-in waren und alle Black Jack hatten. Thomas hat dann gewonnen. danach ging jeder in sein Zimmer schlafen


Mittwoch der 4. Juli

Der Tag begann für Jessi und mich wie jeden Tag. In der Arbeit stand auch wieder dasselbe Programm an, nur das wir auf einen anderen Spielplatz gingen. Nach der Arbeit haben wir alle gemeinsam gegessen. Es gab Palatschinken die Thomas für uns gemacht hatte, aber zuvor gab es Komplikationen, weil wir keinen Schneebesen hatten. Also gingen Nici, Kaan und ich einen Schneebesen suchen - aber es war schwierig, weil erst im 3 Geschäft fündig wurden. Die Palatschinken schmeckten sehr gut und waren schnell weg. Danach machten Kaan, Emina, Nici, Jessi und ich einen Spa abend und spielten alle 6 wieder Black Jack. Dann hieß es gute Nacht.

Btw an diesen Tag habe ich erst den Koffer ausgeräumt und die Sachen in den Kasten gegeben XD


Donnerstag der 5 Juli

Der Morgen und der Arbeitstag waren wie immer.
Nach der Arbeit hieß es ein bisschen chillen im Zimmer und danach am Bahnhof Keleti weil Emina etwas wollte XD dann gingen Thomas, Jessi und ich nach Hause und wir spielten Pubg gemeinsam während die anderen wie jeden Tag zum Mci gingen, weil das für sie ein Ritual geworden ist. Als sie dann kamen wollten wir anfangs Black Jack spielen aber daraus wurde irgendwie nichts, keine Ahnung wieso.
Also spielten Jessi, Thomas und ich weiter Pubg und dann gingen wir ins Zimmer machten uns bettfertig und gingen schlafen.


Freitag der 6. Juli 

Heute war der letzte Tag der ersten Arbeitswoche und gleichzeitig der letzte Arbeitstag mit den Kindern und Agi. Eines der Kinder weinte sogar, weil sie mich vermissen wird.
Mit den Kindern waren wir heute bei den Magaret-Inseln, wo wir die kleinen auf einem Spielplatz spielen ließen.
Der Nachmittag lief dann wie folgt mit Jessi ab: Netflix & Chill. Wir beide schauten uns eine Serie an, von der auch mein bester Freund redete und zwar RuPaul's Draqrace.

Samstag der 7. Juli

Am Samstag haben Jessi und ich bis 9 Uhr morgens geschlafen. Kurz darauf machten wir uns Frühstück. Ich hatte Cornflakes und sie Rührei mit Bacon-Tucs. Gegen 1 herum sind wir mit den anderen zu einer Einkaufsstraße zu Fuß gegangen, welche sehr schön war. Nachdem wir uns die Einkaufsstraße ansahen, waren wir bei einem Italiener essen. Ich bestellte mir Spaghetti Cabonara, welche leider nicht sehr gut waren. Als wir uns dann langsam auf den Rückweg machten, sah ich dann einige Souvenirs, die ich unbedingt kaufen musste. Das führte dazu, das ich sparsamer Fuchs doch sehr viel Geld ausgab.

Den Abend verbrachten wir alle zusammen mit Kartenspielen und Musik. Jessi und ich holten unsere Matratzen zu Emina und Nici, weil wir vor einigen Tagen ausgemacht hatten, dass wir bei ihnen schlafen.


Sonntag der 8. Juli

Trotz das viele von uns erst um 5 Uhr morgens eingeschlafen sind, bin ich um 8 Uhr morgens aufgewacht. Jessi und ich gingen nach einer Zeit zurück in unser Zimmer und schauten bis 12 weiter Netflix. Gegen 1 herum sind wir dann mit den anderen wieder in die Mall gegangen und ich habe nach einer gefühlten Ewigkeit endlich etwas für meinen Freund gefunden. Nachdem ich das Geschenk hatte, gingen Jessi und ich alleine zurück, da die anderen schon weg waren. Um 17 trafen Jessi und ich Adrian, einen Freund von Jessi, welcher wegen der Pride Parade in Budapest war #PrideBudapest.
Wir haben uns gut mit Adrian unterhalten, als wir zu dritt Essen waren, später mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren sind und zum Schluss ihm die Einkaufsstraße zeigten.
Am Abend als wir daheim waren, schauten wir natürlich wieder Netflix bis wir schlafen gingen.










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