Freitag, 27. Juli 2018

Tag 14 - 20 💜 + Rückblick

Das letzte Wochenende, Tag 14 & 15

Am Samstag bekam Vany Besuch von ihrer Mutter und ihrem Freund, was das Wochenende sehr schön machte. Wir zeigten ihnen die Stadt, das Einkaufszentrum Corvin und das Parlament, welches in meinen Augen einfach nur bezaubernd ist.

Den Abend verbrachten wir dann in einem Lokal an der Donau, wo wir über verschiedene Dinge redeten und den Sonnenuntergang genossen.




Für den Sonntag waren zwei Sachen geplant: ein gemeinsames Frühstück und ein Besuch auf der Margareteninsel.
Am frühen Nachmittag fuhren wir also mit den öffentlichen Verkehrsmittel zur Insel, was anders auch gar nicht möglich ist. Auf der Margareteninsel ist außer dem Bus 26 kein anderes Verkehrsmittel erlaubt.

Die Insel bietet mehrere Attraktionen unter anderem eine Springbrunnen-Show, mehrere Gärten zum Entspannen, den London Blattahorn welcher im 19. Jahrhundert gepflanzt wurde, ein Open-Air Theater und sogar Ruinen, welche mich am glücklichsten machen. Der Grund dafür ist einfach, ich liebe Höhlen und Ruinen seit ich klein bin und mache gerne Fotos von diesen Orten. 








 









(Not) Sorry für diesen Bilderspam....😉

Ach übrigens.....die Mutter von Vany macht gerne schöne Bilder-Collagen......Nun ratet wessen Handy voll mit Pärchen Bilder ist. XD





PS. Es sind nicht nur die 2.....grob geschätzt würde ich um die 60 Bilder sagen.


Die letzte Woche

Die meiste Zeit ist auf der Arbeit nichts spannendes passiert und die Nachmittage verbrachten wir entweder in der Stadt oder in unseren Zimmern. Ich fand in der letzten Woche sogar endlich Souvenirs, über die sich meine Familie freute.

In dieser Woche bekamen wir auch Besuch von unseren Professorinnen, welche kurz mit meiner Chefin redeten und sich erkundigten wie wir uns gemacht haben.

(neeein das Bild habe ich nicht von einem vorherigen Post)


Am Donnerstag war es dann soweit, der letzte Arbeitstag. Dieser Tag war etwas emotional für mich, da für mich eine kleine Überraschung gemacht wurde, womit ich nicht gerechnet hätte. Ohne das ich es merke haben die 3 wundervollen Damen, mit denen ich arbeiten durfte, ein Essen bestellt und mir sogar ein kleines Geschenk übergeben.


Der letzte Tag


Der letzte Tag. Ein Tag, an dem wir frei hatten. Ein Tag, auf den wir uns schon mehrere Tage gefreut hatten. Ein Tag, an dem wir endlich unsere Familien wieder sehen. Ein Tag, der endlich da war. (okay es reicht mit der Dramatik)

Wir machten uns ein kleines Frühstück und packten danach unsere letzten Sachen ein.
Die Zeit am Bahnhof war gefühlt am schlimmsten, denn unser Zug hatte Verspätung. 
Dadurch ist unter anderem dieses tolle Bild von Vany entstanden.....wir waren einfach nur fertig und wollten so schnell wie möglich Heim



 Mit kleiner Stärkung hielten wir die Wartezeit aus und gegen 17 Uhr kam dann auch unser Zug. Nun trennten uns nur noch 3 Stunden von unseren Familien.


Rückblick


An sich war die Zeit in Budapest wirklich schön. Wir haben uns alle ganz gut verstanden und konnten uns zum Teil kennen lernen, wie in meinen Fall, da ich unter anderem keinen vorher kannte.

Ich fand die Arbeit beim WIFI Hungária sehr lehreich, da ich mir nie das organisatorischer hinter den Kursen vorstellen konnte. Eine meiner Ängsten war, das ich bei meiner nicht willkommen war. Wie man aus diesem Beitrag lesen kann, war sogar das Gegenteil. In dieser kurzen Zeit fühlte ich mich beim WIFI Hungária sehr wohl und schloss die Leute in mein Herz.
Was mir von Budapest fehlen wird ist die Aussicht auf die Donau. Ich weiß nicht wieso, aber ich finde das es bei uns in Wien nicht so schön ist wie in Budapest.

Die 3 Wochen in Ungarn haben wir wirklich bei einer Entscheidung geholfen. Ich stand vor der Entscheidung ob ich weiter studieren gehe oder mir eine Arbeitstelle suche. Entschieden habe ich mich für die Arbeit, denn ich merkte wie viel Spaß es mir macht und nach 13 Jahren in der Schule braucht man eine Abwechslung.

Eine Sache die ich gelernt habe, war das ich meine Ausdrucksweise an meinen Gesprächspartnern anzupassen. Nach 5 Jahren HAK hat man im Normalfall sehr gute Englischkenntnisse, mit denen man sich mit Leuten, deren Muttersprache Englisch ist, auf hohem Niveau unterhalten kann. In Ungarn war das nicht gegeben und ich brauchte zuerst eine Zeit bis ich auf der Arbeit in einem "leichteren Englisch" geredet habe.

 Ich persönlich empfehle das Workplacement gerne weiter, besonders auch an SchülerInnen, die überlegen ob sie im Ausland arbeiten möchten. Hier bietet das Programm eine Chance, bei der man in den Nachbarnländern in den Arbeitalltag hineinschnuppern kann.

Ich sage nur nutzt die Chance, solange ihr es könnt.

Nun, das war nun mein letzter Eintrag. Ich hoffe, dass ich euch einen netten Einblick geben konnte und in Zukunft mehr auf diesem Blog zu lesen ist :D.

Also dann....Ciao, Auf Wiedersehen und Goodbye!
Eure Jessi 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen